
Rückblick Geistige Schulungswoche im Juni 2025
– Monika Kaufmann
„Eine Woche mit dem Herzen denken, mit dem Herzen sprechen und mit dem Herzen fühlen“ – mit diesem Leitgedanken eröffnete die Präsidentin der Welt-Spirale, Frau Mag. Leonore Gruber, das diesjährige Pfingstseminar und stimmte die Anwesenden auf die bewusste Anwendung dieses hohen Prinzips ein. Die Möglichkeiten, dem zu entsprechen, boten sich während der sieben Tage reichlich.
Sehr feierlich und ganz im Zeichen des Herzgedankens wurde der Pfingstsonntag begangen. Nach den bereits zu einem festen Bestandteil gewordenen „Worten der Lehrer“ zu Beginn eines jeden Vormittags folgte ein einstimmendes Kurzreferat mit dem Titel „Gemeinschaft und Feierlichkeit“. Daran schloss sich das wunderbare Thema „Schönheit rettet die Welt“ an. Mit dem ersten Teil des Beitrags „Die geistige Bedeutung des Herzens“ – explizit im Sinne des Leitgedankens – endete der gehaltvolle und erhebende Vormittag.
Der Nachmittag war dem Gründer der Welt-Spirale gewidmet – Leopold Brandstätter, kurz Leobrand –, und zwar anlässlich seines 110. Geburtstags. Sein umfangreiches und für die Zukunft der Menschheit bedeutendes Gesamtwerk kann gar nicht genug gewürdigt werden. In verschiedenen Beiträgen wurde u.a. auch ein kleiner Einblick in sein persönliches Leben gegeben. Für die musikalische Gestaltung und gleichzeitig Wertschätzung für diese herausragende Persönlichkeit zeichnete – dankbarer Weise wie in den letzten Jahren – Frau Prof. Hildegard Kugler verantwortlich. Ihre virtuose und feinfühlige Klavierkunst ergriff und beeindruckte die Zuhörer und gab der Veranstaltung den gebührenden feierlichen Rahmen.
Themenvielfalt während der Seminarwoche
Die Vortragsthemen während der Seminarwoche waren vielfältig und arrangierten sich insgesamt zu einem harmonischen Ganzen.
Folgende Themen standen auf dem Programm der Schulungswoche:
Kybalion – die kosmischen Gesetze, Schönheit rettet die Welt, Die geistige Bedeutung des Herzens, Kraft und Bedeutung der Stille, Leben im Schwingungsmeer des Universums, Zen Buddhismus, Die sieben kosmischen Strahlen, Der Anfang des geistigen Pfades, Astrologische Konstellationen 2025/2026 (aus Sicht der Astrologie der Hamburger Schule), Hugo Lassalle – sein Wirken und Streben, Die Macht der Gedanken, Der Morgenstern.
Darüber hinaus gab es einen Vortrag, der das Leben und Wirken von Helena Iwanowna Roerich, der „Mutter des Agni Yoga“, nachzeichnete. In diesem Beitrag wurde noch einmal deutlich, welch herausragende Lebensleistung diese Frau zum Wohl der Menschheit dargebracht hatte.
Momente des Miteinanders & der Inspiration
Der Abschluss des Tages bestand stets in einer gemeinsamen Meditation, die das Tagesgeschehen würdig abrundete und positive Gedankenkräfte in den Raum sandte.
Neben den geistigen Themen wurden aber auch weltliche Aspekte besprochen. Der Vortrag „Einzelaspekte eines neuen Geld- und Wirtschaftssystems“ beleuchtete Möglichkeiten und Vorteile von zukunftsträchtigen Modellen und bot Raum für Fragen und Diskussion.
Ein zweiter Round-Table beschäftigte sich mit dem stets hochaktuellen Thema „Weltgeschehen und Friedensperspektive“. Dabei versuchten die Seminarteilnehmer, gemeinsam eine positive Vision unter Berücksichtigung der sieben kosmischen Strahlen zu entwickeln.
Zusätzliche gemeinsame Programmpunkte bestanden in einer Wanderung – bei bestem Wetter – sowie einer Versteigerung selbstgefertigter Werkstücke zugunsten der Welt-Spirale. Ein besonderes Highlight stand am letzten Abend der Schulungswoche auf dem Programm – nämlich der gemeinsame Besuch der Operette „Paganini“ im Musiktheater Linz. Top Karten, Hin- und Rücktransfer mittels eines Busses sowie eine Erfrischung während der Pause waren von der Vorsitzenden Leonore Gruber aufs Beste organisiert worden. Das Gemeinschaftserlebnis fand bei allen Beteiligten großen Anklang. Ein herzlicher Dank für dieses großzügige und wunderbare Geschenk!
Am folgenden Tag endete schließlich die in jeglicher Beziehung bereichernde Seminarwoche, zu deren Gelingen jeder auf seine Weise beigetragen hatte.
Danke an alle Teilnehmer!